„Für eine bessere Zukunft“: Das Team hinter der Vision

Bei Exyte spiegelt sich die Unternehmensvision, eine bessere Zukunft zu schaffen, in der Arbeit der Mitarbeitenden wider. Von der Planung von Produktionsanlagen für revolutionäre, lebensrettende Medikamente über den Bau von umweltfreundlichen Halbleiteranlagen hin zum Mentoring von jungen Ingenieurinnen und Ingenieuren – die Mitarbeitenden von Exyte bringen ihre einzigartigen Fähigkeiten und Kompetenzen in Projekte und Initiativen ein, die den dauerhaften und nachhaltigen Wandel zum Besseren bewirken.

Stefan Kappeler

Stefan Kappeler
Director of Biopharma & Regulatory-Technology
Schweiz

Breann Koep

Breann Koep
Regional Manager für Change Management
USA

Nikolay Goleshov

Nikolay Goleshov
Senior Mechanical Engineer
Singapur

Lisa Yang

Lisa Yang
Managerin für Projektsteuerung
China

Stellen Sie sich vor, Sie würden eine neue Welt erblicken: die Welt der Zukunft. Eine intelligentere, grünere, schnellere, inklusivere Welt. Die Verpflichtung von Exyte, einen Beitrag zu dieser Welt zu leisten, spiegelt sich auch in den Geschichten seiner Mitarbeitenden wider – von der Planung von Produktionsanlagen für revolutionäre Medikamente über das Mentoring der nächsten Generation bis hin zur Entwicklung von energieeffizienten Lösungen für Hightech-Industrien.

Singapur

Der Mann, der Wissenschaft in Technik übersetzt

Stefan Kappeler
Director of Biopharma & Regulatory-Technology (Schweiz)

In der Welt der modernen Medizin, wo die Grenzen zwischen Wissenschaft und Technik verschwimmen, fühlt sich Stefan Kappeler besonders wohl. Als Director of Biopharma & Regulatory-Technology und Fachexperte der Global Business Unit Biopharma and Life Sciences von Exyte besitzt Kappeler mehr als 20 Jahre Erfahrung mit verschiedenen Projekten und Kunden. Mit seiner starken Grundlage in Biochemie sowie dem Ingenieurswesen gelingt ihm der Spagat zwischen den Maschinenbau-Kompetenzen von Exyte und den ehrgeizigsten Projekten der Kunden.

Einfach ausgedrückt ist er der Übersetzer zwischen Wissenschaftlern und Technikern: „Was dem Kunden vorschwebt, findet sich oft nicht auf dem Papier, sondern nur in den Köpfen der Forscher. Mein Job ist es, diese Bedürfnisse genau verstehen zu lernen und in etwas Greifbares umzusetzen; etwas, das Ingenieure bauen können“, erklärt Kappeler.

„Wissenschaft will heute heilen.”

Stefan Kappeler Director of Biopharma & Regulatory-Technology (Schweiz)

Mit seiner Arbeit prägt Kappeler die Zukunft der Medizin mit. So arbeitet er an Projekte in neuen, innovativen Feldern wie Gentherapie und mRNA-basierte Therapien – Bereiche, mit denen Pharmaunternehmen der Medizin aktuell ganz neue Möglichkeiten eröffnen. „Wissenschaft will heute nicht mehr nur behandeln, sondern heilen“, meint er mit Blick zurück auf seine Mitwirkung an Anlagen, in denen individualisierte Krebstherapien und revolutionäre Behandlungen für Autoimmunerkrankungen produziert werden.

Durch sein Fachwissen in der Biotechnologie und Molekularbiologie befindet er sich in der wichtigen Position, sowohl die komplexe Wissenschaft, die diesen Therapien zugrunde liegt, als auch die betrieblichen Anforderungen an die Planung und den Bau der Werke und Anlagen zu verstehen.

Diese Arbeit umfasst auch Produktionsanlagen für Diabetes- und Adipositaspräparate, wie die Herstellung von GLP-1-Rezeptor-Antagonisten, eine Arzneimittelklasse, die nicht nur beim Gewichtsmanagement hilft, sondern auch mit Diabetes verbundene Komplikationen reduziert. „Diese Anlagen müssen sowohl strenge Auflagen erfüllen als auch der weltweiten steigenden Nachfrage gerecht werden. Unsere Aufgabe ist es, das möglich zu machen“, erklärt Kappeler.

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  • Breann Koep (zweite von links) fördert bei Exyte eine Kultur der Mentorschaft und des Wachstums und begleitet ihr Team durch Zusammenarbeit, Unterstützung und praktische Erfahrungen.

    7:30 Uhr morgens in Boise, Idaho: Breann Koep, Regional Manager für Change Management in den USA, trifft in ihrem Büro ein und ist bereit, ihr Tagwerk in Angriff zu nehmen. Gefragt, was es für sie bedeutet, eine bessere Zukunft zu schaffen, antwortet sie, es sei ganz einfach: „In meiner Rolle als Führungskraft ist es meine Aufgabe, sicherzustellen, dass ich Talente in meinem Team fördere und die breitere Gemeinschaft, der ich angehöre, nach Kräften unterstütze.“

    Ihre Führungsphilosophie ist tief verwurzelt in Mentoring, Fürsprache und Empowerment. „Mir geht es darum, eine bessere Zukunft für Exyte und die nächste Generation von Fachkräften zu schaffen“, meint Koep. Zentrale Bedeutung für ihren Ansatz hat die Unterscheidung zwischen Manager und Führungskraft. „Ein Manager beaufsichtigt die Erledigung von Aufgaben, aber eine Führungskraft fördert Menschen“, erklärt sie.

    Diese Überzeugung ist der Antrieb für ihre Arbeit bei Exyte, wo sie junge Fachkräfte als Mentorin betreut und sicherstellt, dass diese sich unterstützt und befähigt fühlen. Da sie um die Bedeutung der Talentförderung für den langfristigen Erfolg von Exyte weiß, hat sie bewusst ein Team zusammengestellt, dessen Mitglieder sich noch in einer frühen Phase ihrer Karriere befinden. Ihnen bietet sie praktisches Training und Wachstumschancen.

    „Mir geht es darum, eine bessere Zukunft für Exyte und die nächste Generation von Fachkräften zu schaffen.“

    Breann Koep Regional Manager für Change Management (USA)

    „Wenn sich die Möglichkeit ergibt, etwas Neues zu lernen oder kennenzulernen, denke ich instinktiv gleich darüber nach, wie ich mein Team durch Meetings, Workshops, Brainstorming Sessions und Planungen daran teilhaben lassen könnte, um es mit diesen Themen und Herausforderungen vertraut zu machen.“ Koep erklärt, dass in einem der von ihr geleiteten Change-Management-Pilotprogramme, ihr Team direkt an der Verbesserung von Prozessen beteiligt ist, mit anderen Abteilungen zusammenarbeitet und herausarbeitet, welche Lektionen gelernt wurden, um eine kontinuierliche Verbesserung sicherzustellen. „Das fördert Vertrauen im Team und verschafft einzelnen Personen den Raum, den sie brauchen, um dazuzulernen und zu wachsen“, erklärt sie.

    Neben ihrer hauptberuflichen Tätigkeit bei Exyte engagiert sich Koep als Interessenvertreterin und ist ehrenamtlich tätig. Sie ist aktives Mitglied und Freiwillige in der in den USA-weiten Initiative „Girl Day“, bei der Schülerinnen eingeladen sind, mehr über Karrieren in MINT-Bereichen (Mathematik, Naturwissenschaften, Informatik, Technik) zu erfahren. Dieses Jahr hat Koep jungen Mädchen die Möglichkeiten und Chancen nähergebracht, die ihnen in diesen Bereichen und bei Exyte offenstehen. Durch solche Initiativen hilft Koep, die nächste Generation von Frauen zu einer Karriere im wissenschaftlich-technischen Bereich zu inspirieren. Das sieht sie als unabdingbare Voraussetzung für eine inklusivere und innovativere Branche.

  • Der leitende Maschinenbauingenieur Nikolay Goleshov vor Ort in Singapur, wo er durch ein zentralisiertes Emissionsminderungskonzept zur Reduzierung der Emissionen in Halbleiterfabriken beiträgt.

    Im kleinen Inselstaat Singapur in Südostasien arbeitet Nikolay Goleshov als Senior Mechanical Engineer. Er steht am Eingang eines großen Halbleiterwerks, das sich von den zahlreichen anderen Halbleiterwerken auf der Insel unterscheidet und wirklich einzigartig ist.

    Hier wurden Maßnahmen ergriffen, um eine der größten ökologischen Herausforderungen der Halbleiterindustrie zu bewältigen: Treibhausgasemissionen. Goleshov arbeitet seit 2022 an dem Projekt. Er war an der Planung und Umsetzung einer zentralen Abgasreinigungsanlage beteiligt, die perfluorierte Kohlenwasserstoffe abscheidet, ein starkes Treibhausgas, das zur globalen Erwärmung beiträgt.

    Anders als herkömmliche, energieintensive Systeme, bei denen einzelne Fertigungsanlagen über einzelne Abgasreinigungsanlagen verfügen, integriert dieses Projekt eine zentrale Lösung, die darauf ausgelegt ist, Emissionen aus dem ganzen Werk zu behandeln. Dabei kommt eine regenerative katalytischen Anlage (RCS) zum Einsatz, eine Technologie, die schädliche Emissionen effizienter abscheidet und verarbeitet und deutlich weniger Energie verbraucht. Indem die Gase nur auf 650–700 °C aufgeheizt werden (die Hälfte der bei traditionellen Verfahren erforderlichen Temperatur von 1.300 °C), reduziert die RCS den Energieverbrauch und minimiert die Umweltauswirkungen.

    Das System recycelt durch den regenerativen Prozess auch Wärmeenergie, was es zu einer der energieeffizientesten Lösungen macht, die aktuell für Halbleiterwerke zur Verfügung stehen. „Die RCS nutzt auch Wärmesenken, also Vorrichtungen, die Wärme entziehen und so helfen, ein Überhitzen zu vermeiden. Diese Wärmesenken nehmen thermische Energie auf und führen sie der Wiederverwendung zu, wodurch der Gesamtenergieverbrauch des Systems gesenkt und der Wirkungsgrad der Emissionsminderung auf bis zu 95 Prozent gesteigert wird“, erklärt Goleshov.

    „Wir können die Effizienz optimieren und gleichzeitig Emissionen reduzieren.“

    Nikolay Goleshov Senior Mechanical Engineer (Singapur)

    „Das ist das erste vollautomatisierte System seiner Art, nicht nur für Exyte und unseren Kunden, sondern in ganz Singapur“, erklärt Goleshov. „Durch die Automatisierung der Temperatur- und Gasstromregulierung können wir die Effizienz optimieren und gleichzeitig Emissionen reduzieren.“ Mit seiner Arbeit leistet Goleshov einen Beitrag zur Vision Singapurs, gemäß den Zielen der Regierung bis 2050 klimaneutral zu werden. Goleshov fügt hinzu, dass die Verfahren aus diesem Projekt jetzt auch bei ähnlichen Exyte-Projekten in Ländern wie den USA angewandt werden.

    „Für mich ist es die Definition von Nachhaltigkeit, die Bedürfnisse der Gegenwart so zu befriedigen, dass die Möglichkeit zukünftiger Generationen nicht eingeschränkt wird“, meint Goleshov. „Dieses Projekt entspricht dieser Definition und meinem eigenen Bemühen, eine grünere Erde zu hinterlassen. Es trägt dazu bei, sicherzustellen, dass diese Branche weiterwachsen und die Bedürfnisse erfüllen kann, während sie gleichzeitig nachhaltige Innovationen und Lösungen fördert, ohne die Gesundheit des Planeten dafür zu opfern.“

  • Lisa Yang in ihrem Element: Sie leitet die Projektsteuerung in Nordostasien und setzt sich für die Förderung ihres 50-köpfigen Teams ein.

    Weiter östlich gibt es eine ähnliche Geschichte zu erzählen. In einem Exyte-Büro in Shanghai arbeitet Lisa Yang, Managerin für Projektsteuerung. Verborgen hinter den alles überragenden Wolkenkratzern und dem lauten Brummen des Verkehrs leitet Yang das regionale Projektsteuerungsteam für Kostenschätzung, Kostenkontrolle, Terminierung, Planung und Dokumentenprüfung für alle Exyte-Projekte in ganz Nordostasien. Klingt beeindruckend? Ist es auch! Yang kam 2010 erstmals zu Exyte, nach einer Pause kehrte sie 2014 zurück – und seit über einem Jahrzehnt erweitert sie durch ihre Arbeit für das Unternehmen nun kontinuierlich ihr Wissen und ihre Kompetenzen. Heute ist sie eine geschätzte Führungskraft und Managerin für die gesamte Region. Ihren Erfolg schreibt sie u.a. der Betreuung durch Mentoren zu, die sie im Laufe ihrer Karriere begleitet haben.

    „Ermutigung – das war das Wichtigste, was ich hier bekommen habe und auf diese Weise konnte ich mir stets neue Chancen innerhalb des Unternehmens erschließen.“

    Lisa Yang Managerin für Projektsteuerung (China)

    „Ermutigung – das war das Wichtigste, was ich hier bekommen habe“, erklärt Yang, „und auf diese Weise konnte ich mir stets neue Chancen innerhalb des Unternehmens erschließen.“ Nachdem sie zu Exyte gekommen war, wurde sie dazu ermutigt, verschiedene Karrierepfade innerhalb des Unternehmens zu erkunden. Zunächst war sie im Vertrieb tätig, doch schnell entdeckte sie ihre Leidenschaft für Zahlen und das Lösen von Problemen. „Ich habe an vielen Ausschreibungsverfahren mitgearbeitet und entwickelte dann Interesse für die Arbeit der Kostenkontrollabteilung“, erinnert sie sich. Mit der Unterstützung ihrer Mentoren konnte sie sich weiterbilden und praktische Erfahrungen sammeln, was schließlich zu einer Position im Bereich Kostenkontrolle führte.

    Inzwischen leitet Yang ein Team von nahezu 50 Mitarbeitenden – und es ist ihr ein großes Anliegen, etwas zurückzugeben: „Ich habe selbst erfahren, was eine gute Führungskraft ausmacht, und ich habe die Chance erhalten, mich weiterzuentwickeln. Jetzt möchte ich meinem Team dasselbe ermöglichen.“ Sie fördert ein Umfeld, in dem Neugier und Ehrgeiz gestärkt werden, und sorgt dafür, dass ihre Teammitglieder die gleichen Karrierechancen erhalten wie sie einst. „Ich sage meinen Leuten, dass sie einfach nur fragen müssen – dann werde ich ihre Entwicklung und ihr Potenzial unterstützen.“ Durch eine Kultur der Zusammenarbeit, des Feedbacks und der offenen Kommunikation hilft Yang ihrem Team dabei, Herausforderungen zu meistern und sein wahres Potenzial zu zeigen. „Indem wir in die Menschen investieren, sorgen wir nicht nur für Erfolge und sichern die Zukunft von Exyte, wir sorgen ebenso für erfolgreiche, motivierte Teams und Mitarbeitende, die zukünftig die Führung übernehmen werden.“

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